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Der Podcast für Gründer und Solo-Selbständige mit Günter Schmatzberger und Camillo Patzl. Jede Woche: 1 Frage, 15 Minuten, 2 Sichtweisen.
Speaker 1
00:01 - 00:37
Wann soll ich noch durchhalten? Und wann bin ich schon wahnsinnig? Hallo, liebe Hörerinnen, liebe Hörer. Heute wieder Mittwoch, der Tag von Live&Gründen, unserem Podcast, wo ich wie jedes Mal auch meinen lieben Kollegen und Gründungsberater Camillo Patzl herzlich willkommen heiße. Hallo, Camillo.
Speaker 2
00:37 - 00:40
Hallo, lieber Günther. Hallo, liebe Hörer, liebe Hörerinnen.
Speaker 1
00:40 - 01:20
Ja, heute haben wir eine Hörerfrage und zwar der Martin. Hallo, Martin. Hallo. Der hört uns immer beim Laufen. Toi, toi, toi, Martin. Go, go, go. Hopp, hopp. Der hört uns immer am Laufen und hat mir die Frage gestellt, wann soll ich noch durchhalten und wann bin ich schon wahnsinnig, sozusagen. Also im Sinne von, wann halte ich an einer Idee fest, die eigentlich kein Potenzial mehr hat. Martin ist selber auch selbstständig, schon seit vielen Jahren. Und die Frage beschäftigt ihn immer wieder, also wie lange halte ich an einem Projekt fest, wie lange muss ich durchhalten, damit ich nicht zu früh aufgebe, aber auch nicht zu spät.
Speaker 1
01:20 - 01:37
Und die habe ich heute mitgebracht für uns. Meine persönliche Meinung ist ja, dass das die Kardinalfrage ist in jeder Form von Beratung und ganz speziell auch in der Gründungsberatung, weil das wahrscheinlich die am schwierigsten zu beantwortende Frage ganz generell ist. Sollen wir in der Metapher des
Speaker 2
01:37 - 01:39
Laufens bleiben? Also,
Speaker 1
01:39 - 01:39
wenn er
Speaker 2
01:39 - 02:24
jetzt zu laufen begonnen hat, dann wäre es gut, wenn er noch durchhält. Aber ich glaube, es ist ja auch eine Frage des Ziels. Also, wenn es jetzt ums Dauerlaufen geht, wie viele Kilometer oder welches Zeitfenster hat er sich vorgenommen fürs Laufen, dann, glaube ich, stellt sich die Frage des Durchhaltens etwas anders. Und ja, beim Laufen, wenn die Energiereserven weniger werden und man schon anfängt, wahnsinnig zu werden, also so im Sinne von, man kann nicht mehr klar denken, man ist vielleicht sogar ein bisschen unterzuckert, dann ist es, glaube ich, umso wichtiger, sein Ziel zu kennen. Also so quasi beiße ich mich noch durch die letzten Meter, um sozusagen mein Ziel zu erreichen.
Speaker 2
02:25 - 02:37
Oder ich bin schon über der Zeit. Oder ich bin schon zu weit gelaufen. Das heißt, ich bin eigentlich schon fertig mit meinem Trainingsprogramm.
Speaker 1
02:38 - 03:03
Und wenn wir das jetzt versuchen, auch die Selbstständigkeit auf den Gründungsprozess zu übertragen, ich glaube, das ist eine gute Metapher, dann kann man sagen, Das hängt halt von verschiedenen Faktoren ab und einer davon ist eben das Ziel. Also wo willst du ankommen am Ende dieses Prozesses oder mit deiner Gründung. Und das andere ist auch die Frage deiner Ressourcen. Also wie viel steht dir zur Verfügung, um sozusagen da das Durchhalten möglich zu machen.
Speaker 2
03:04 - 03:50
Und zwar ist es auch von der sportlichen Seite, aber eben auch aus Business umgelegt hier wichtig, dass man sagt, ich sollte sozusagen nicht zu sehr meine Energiereserven oder meine Ressourcen da quasi verbrennen, weil Nach dem Laufen weiß ich nicht, kann ich irgendwas trinken, kann ich irgendwas essen, kann sozusagen das schneller wieder befüllen, dass ich sozusagen dann wieder okay bin. Aber wenn ich es übertrieben habe, dann ist der restliche Tag wahrscheinlich auch gelaufen. Ich habe die nächsten Tage Muskelkater. Im Business tut das dann schon weh. Das heißt, wann, wie schaffe ich es mich da wieder zu erholen, sozusagen hier wieder einen Anschluss zu finden, wenn ich dann vielleicht sogar gesundheitlich ausfalle.
Speaker 2
03:52 - 04:17
kein Muskelkater habe, sondern einfach gesundheitlich angeschlagen bin und dann mich nicht um meine Kunden und mein Business kümmern kann, dann ist es glaube ich schon weit über das Ziel hinaus geschossen. Und wenn es jetzt aus der monetären Sicht betrachtet, wird, so quasi, dann habe ich alle meine Geldreserven vielleicht schon verspielt, meine Liquidität ist nicht mehr da. Gut, dann ist es schnell, dass man wahnsinnig wird vielleicht.
Speaker 1
04:17 - 04:53
Ja, genau. Also ich glaube auch, dass man die beiden Ressourcen unbedingt im Auge behalten sollte. Also einerseits den Körper, wie geht es mir? Also nur weil ich eine lange Laufstrecke vor mir habe, heißt das noch nicht, dass es mir schlecht geht. Das heißt, ich kann ja gut in Bewegung sein, es ist vielleicht nicht meine Lieblingsbeschäftigung, also vielleicht dort und da zwickt es ein bisschen, aber es ist grundsätzlich machbar. Und solange der Körper sagt, solange mein Gefühl sagt, ich bin gut unterwegs, mir geht es gut, dann würde ich sagen, na halt durch oder mach weiter. Durchhalten ist vielleicht ein negatives Wort, aber mach einfach weiter, du bist gut am Weg, es gibt keinen Grund aufzuhören.
Speaker 1
04:53 - 05:21
Aber wenn der Körper sagt oder wenn auch irgendwie der Bauch oder das Herz irgendwie sagt, Da ist gröber was nicht in Ordnung. Das geht sozusagen über so manche Zweifel hinaus, die man sowieso in der Selbstständigkeit immer wieder hat. Auch gerade im Gründungsprozess, wenn man nicht weiß, soll man so tun oder soll man so tun. Das ist ganz normal. Aber wenn es tiefer in einem steckt und man sagt, okay, irgendwie ist das nicht rund, dann muss man hinschauen. Das ist die eine Komponente. Und das andere ist das Geld. Das ist natürlich für mich als BWLer Hard Facts.
Speaker 1
05:21 - 05:35
Also wir brauchen Geld nicht nur in Business, um sinnvolle Dinge zu tun, sondern wir auch natürlich in unserem privaten Privatleben brauchen wir Geld. Und wenn wir sagen, okay, dieses Geld geht aus. Es ist wie die Tankfüllung
Speaker 2
05:35 - 06:04
bei einem Fahrzeug. Ohne diesen Treibstoff wird es mir nicht gelingen, etwas zu bewegen. Weder, dass ich in Investitionen hineingehe, die sozusagen dieses Durchhalten oder quasi meine Zielerreichung da befeuern würden, noch dass ich sage, ich kann sozusagen meine Kosten decken oder ich komme sozusagen mit meinem Fahrzeug noch vorwärts. Richtig, genau.
Speaker 1
06:05 - 06:32
Und wenn es so ist, dass jetzt dieses Geld ausgeht oder aus irgendeinem Grund man das Gefühl hat, okay, das läuft nicht rund, dann macht es aus meiner Sicht einen Sinn, eine Pause zu machen. Und ein bisschen mal durchzuschnaufen und zu sagen, okay, wo stehe ich jetzt? Also nicht einfach so weiter zu laufen mit leeren Ressourcen, sondern mal sich rauszunehmen und zu sagen, okay, ich schaue mir das Ganze jetzt mal aus ein bisschen Abstand ab und nehme mal wahr, dass da irgendwas nicht ist, so wie es sein soll.
Speaker 2
06:32 - 07:06
Also ich möchte sozusagen ein bisschen anschließen, dieses Wahrnehmen oder diese Perspektive wechseln. Ich möchte diese Frage sozusagen ein bisschen von woanders betrachten. Wann stellt man sich diese Frage? Also ich nehme mal an, dass hier irgendwas schon nicht so funktioniert, wie man es sich vielleicht gewünscht oder vorgestellt hat. Und da, glaube ich, macht es Sinn, sich sozusagen auch Unterstützung von außen zu holen. Im Sinne von, kenne ich einen anderen Unternehmer, eine andere Unternehmerin, mit der ich ins Gespräch gehen kann?
Speaker 2
07:06 - 07:48
das naheliegendste wäre vielleicht sogar mit dem Steuerberater. ins Gespräch zu gehen. Richtig. Zumindest das Geld im Blick. Ja, und auch die Möglichkeiten, wo man sagt, ich habe mir etwas vorgestellt, ich habe hier ein Angebot konstruiert, woran scheitert es jetzt? Was steckt hinter diesem Wort durchhalten? Geht es darum, laufende Projekte noch zu begleiten oder geht es vielleicht ein Stadium früher, wo man sagt, bis die ersten Kunden kommen oder die nächsten Kunden kommen oder wie auch immer, die nächsten Projekte, die nächsten Aufträge. Also da ist halt oft so diese Frage, wie ist denn der Status Quo?
Speaker 2
07:49 - 08:31
eine Art Iststandsanalyse und das kann man durchaus mit einem anderen Unternehmer und einer anderen Unternehmerin besprechen. Und die Perspektive, die diese andere Person einnimmt, kann mir selber dann wieder helfen, um vielleicht blinde Flecken zu erkennen oder vielleicht ein Gefühl zu bekommen, was könnte meine nächste Entscheidung sein. Also geht es vielleicht hier schon darum, dass man sagt, eigentlich sollte ich schon die Stopptaste drücken, bevor ich wahnsinnig werde. Oder kann ich dieses wahnsinnig werden oder bin ich schon wahnsinnig? Kann ich das irgendwie relativieren oder reflektieren? Dass ich jemand anderen fragen kann, wie wahnsinnig bin ich
Speaker 1
08:31 - 08:32
schon, dass ich da ist. Jemand, der mir
Speaker 2
08:32 - 08:33
einen Spiegel vorhält vielleicht sogar.
Speaker 2
08:34 - 08:42
der einfach mit mir sich das mal durchdenkt und versucht, sich in meine Lage zu versetzen. Ich glaube, das kann in diesem Stadion jedenfalls
Speaker 1
08:42 - 09:02
helfen. Ich glaube, was auch helfen kann, gerade in der Gründungsphase, ist, dass man ja dann auch vielleicht weniger Erfahrungswerte hat. Und ich glaube, da ist es, wo wir Gründungsberater tatsächlich hilfreich sein können, ein bisschen besser einzuschätzen, wie lange diese Durchhaltephase denen wahrscheinlich dauern wird. Also ich habe
Speaker 2
09:02 - 09:03
die Frage, wer stellt
Speaker 1
09:03 - 09:04
es? Ist es
Speaker 2
09:04 - 09:07
jetzt eine Person, die sozusagen am Weg in
Speaker 2
09:07 - 09:34
Gründung ist, also noch nicht gegründet hat und quasi vor einer selbstständigen Tätigkeit steckt? Ist es jemand, der gerade begonnen hat, also frisch gegründet hat? Oder es kann durchaus ja im Geschäftsleben auch so sein, dass man Täter durchläuft, wo man sagt, okay, wie lange soll ich dem jetzt sozusagen noch eine Chance geben? Oder bin ich da vielleicht schon über das Ziel hinaus geschossen? Genau. Also diese Frage des Durchhaltens kommt
Speaker 1
09:34 - 10:10
immer wieder in verschiedenen Formen. Und da gibt es unterschiedliche Personen, die da weiterhelfen. Genau. Und am Anfang, glaube ich, ist es gut, wenn jemand da ist, der eine einigermaßen... Ich will nicht sagen realistisch, weil auch wir Gründungsberater haben keine Glaskugel, wo wir reinschauen. Aber die Frage, von welchen Horizonten, Zeithorizonten reden wir denn? Und ich sage zu meinen Gründerinnen und Gründern immer, es sind drei Jahre. Ja, bis das Ganze funktioniert. Und zwar nicht, weil ich mir sicher bin, dass das drei Jahre dauert, sondern weil das die Perspektive ist, die wir im Auge haben müssen. Das heißt, es wird nicht in zwei Wochen gehen, auch nicht in drei.
Speaker 1
10:10 - 10:22
Es wird wahrscheinlich auch nicht in drei Monaten gehen, sondern näherungsweise in drei Jahren. Es kann sein, dass es nach zwei Jahren funktioniert, es kann aber sein, dass es vier Jahre dauert. Aber in diesem Zeitraum sind wir drinnen. Und das versteht man aber oft nicht. Genau, das weiß man ja nicht. Wenn man in der Situation
Speaker 2
10:22 - 10:48
ist und sagt, ja, aber ich habe schon ein Projekt oder ich habe schon einen Kunden. Ja, Gratulation, super. Aber was kommt danach? Das heißt, im Business sind es ja keine kontinuierlichen Beauftragungen oder Einnahmen, sondern das kommt immer in Wellen. Richtig. Und da kann es, wie gesagt, eben einen Zeitraum von zwei bis drei Jahren dauern, bis es so stabil ist, dass man sagt, ja, ich habe eine funktionierende Geschäftsidee
Speaker 2
10:48 - 10:54
ein Geschäftsmodell verwandelt, das mich auch tragen kann und davon ich auch leben kann. Genau,
Speaker 1
10:54 - 11:31
richtig. Und wenn ich das am Anfang weiß, dann kann ich aufpassen, ob ich für die drei Jahre sozusagen genügend, ob mein Rucksack groß genug ist, ob ich mir genügend eingepackt habe für den Weg oder ob ich merke, dass wahrscheinlich nach dem ersten Jahr sozusagen meine Reserven verbraucht sind. Das ist ja kein Problem. Aber wenn ich das weiß, dann weiß ich, ich muss meinen Weg entsprechend planen. Ich muss sozusagen meine Etappen kleiner machen. Ich muss mal, jetzt in der Gründungsphase wieder gesprochen, vielleicht für die Startphase so ein Leben Einkommen noch dazu überleben, um diese drei Jahre vielleicht möglich zu machen.
Speaker 1
11:31 - 11:39
Das heißt, ich kann entsprechend planen, wenn ich weiß, wie groß ist denn diese Zeit, die ich da überbrücken möchte. Zumindest ungefähr.
Speaker 2
11:41 - 11:49
Ja, wie gesagt, du hast das eh schon angesprochen, gibt es einfach wahrscheinlich unterschiedliche Personen, die mir auf diesem Weg unterstützend zur Seite
Speaker 1
11:49 - 12:16
gehen können. Genau. Also ich glaube auch, diese Frage, wie lange soll ich durchhalten, ist keine Frage, wo die Antwort aus einem selber... Schwierig. Also man kann es wahrnehmen, dass was nicht passt, aber ich glaube, im Dialog mit Menschen, die die Erfahrung haben, denen man vertraut, die ehrlich sind zu einem, kommt man dann zur Antwort. Also die entsteht schon in einem selber, aber man braucht einen Partner, eine Partnerin, die sozusagen da ein bisschen Sparing erbieten kann.
Speaker 2
12:17 - 12:29
Ja, also richtig. Einen Reflektor, jemand der sozusagen vielleicht auch hilft beim Umformulieren und sozusagen das, was vielleicht eh auch in einem drinnen steckt, ein bisschen herauskommt.
Speaker 1
12:29 - 12:29
Genau,
Speaker 2
12:29 - 12:49
ans Tageslicht reinigt, ja. Man sieht sie nicht, sonst würde man sich diese Frage ja gar nicht stellen. Richtig, genau. Es ist wie der Trainer beim Laufen, der dann ins Gesicht schaut und sagt, du solltest jetzt vielleicht mal dich kurz hinsetzen oder was trinken oder nimm mal einen
Speaker 1
12:49 - 12:49
Riegel
Speaker 2
12:49 - 13:12
in den Mund, damit sozusagen wieder dein Kreislauf und so weiter funktioniert, weil die nächsten Meter oder so Nicht, dass man zusammen glaubt, vielleicht bei den Temperaturen, Sonne scheint, keine Ahnung. Also wie gesagt, da hilft sozusagen der Blick von außen, glaube ich, oft, wenn man selber da vielleicht gerade nicht weiß, wo man jetzt steht.
Speaker 1
13:12 - 13:46
Richtig. Von der Verfassung. Richtig, genau. Und einen Aspekt möchte ich zum Schluss noch einbringen. Wir sind immer sehr dafür durchzuhalten, weil einfach wir eine langfristige Perspektive brauchen für unser Business. Es geht halt einfach nicht von heute auf morgen. Gerade bei Solo-Businesses, das dauert halt einfach seine Zeit. Gleichzeitig möchte ich jetzt hier auch eine Lanze brechen fürs Aufhören. Also aufhören ist okay. Wenn es nicht leibend ist, wenn es nicht so klappt wie gedacht, wenn sich die Dinge nicht so entwickeln, dann hören wir halt auf damit. Es ist ja nichts Endgültiges. Dann kommt vielleicht zu einer anderen Zeit eine andere Gelegenheit.
Speaker 1
13:47 - 14:13
Das ist alles in Ordnung. Aufhören heißt ja nicht scheitern, sondern aufhören ist einfach aufgrund der neuen Situationen eine bessere Entscheidung zu treffen. Und diese bessere Entscheidung ist immer eine gute Idee. Also das Durchhalten an sich ist nicht heldenhaft, sondern durchhalten macht nur dann Sinn, wenn es passt. Und wenn es nicht passt, dann hören wir auf, machen wir was Neues. Es ist unser Leben, wir haben ja nur das eine. Wir brauchen uns das nicht durchvollfassen mit Dingen, die wir durchhalten, aber an denen wir keine Freude haben.
Speaker 2
14:14 - 14:53
Genau. Vor allem ist es ja hier auch wieder so, je nachdem wie das Ziel ausschaut und wenn ich dem jetzt sozusagen eine Probezeit gebe oder mir eine Zeitvereinbarung hier mal festlege und ich erkenne, dass es sozusagen nicht ausreicht, nicht geklappt hat, nicht so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe, dann, so wie du es formuliert hast, geht es nicht darum, dass man durchhaltet und das jetzt heldenhaft irgendwie doch noch irgendwie übers Knie bricht, sondern man sagt, Stopp. Auszeit. Ich ändere meine Strategie, ich ändere sozusagen mein Trainingsverhalten oder meinen Zugang zu dem Thema und wähle einfach einen anderen Weg.
Speaker 2
14:53 - 14:57
Genau. Also wir dürfen im Prozess auch schlauer
Speaker 1
14:57 - 14:57
werden.
Speaker 2
14:57 - 15:01
Vielleicht ist Laufen nicht gut. Ich
Speaker 1
15:01 - 15:02
schwimme. Ich
Speaker 2
15:02 - 15:04
gehe halt Fahrrad fahren
Speaker 1
15:04 - 15:04
oder irgendwas
Speaker 2
15:04 - 15:14
anderes, was sozusagen auch ähnlich monotone oder vielleicht vom Kreislauf oder von der körperlichen Bewegung dem nahe kommt.
Speaker 1
15:14 - 15:14
Aber besser
Speaker 2
15:14 - 15:18
geeignet ist. Genau. Bisschen Gelenkschonender vielleicht.
Speaker 1
15:19 - 15:55
Wir hoffen, wir haben mit diesem Blickwinkel so ein bisschen die Frage beantworten können, wann ist der richtige Zeitpunkt aufzuhören, wann lohnt es sich noch durchzuhalten. Wie gesagt, eine ganz schwierige Frage, die auch viele individuelle Antworten natürlich braucht. Wenn du das Gefühl hast, du möchtest unser Sparing Partner verwenden, um diese Frage vielleicht zu beantworten und unsere Meinung dazu hören, Sehr, sehr gerne. Du kannst uns zu einem kostenlosen Gründungscheck-Up dich bei uns anmelden, bei uns melden. Wir sprechen auch mit bestehenden Solo-Selbstständigen auch über deren Business jederzeit. Also melde dich einfach bei uns, wenn du das magst. Sehr, sehr gerne.
Speaker 1
15:56 - 15:58
Ansonsten würde ich sagen, Camillo.
Speaker 2
15:58 - 16:02
Ja, danke fürs Zuhören, liebe Hörerinnen, liebe Hörer.
Speaker 1
16:02 - 16:03
Danke, Martin, nochmal für die Frage. Danke,
Speaker 2
16:03 - 16:16
Martin. Viel Erfolg noch bei deiner Love-Session. Ich hoffe, du hast schönes Wetter. Und ja, ich freue mich, wenn wir uns nächste Woche wieder hören, zu einer weiteren Podcast-Folge. Und bis dorthin, bleibt's leibernd.